Korrekter Einbau eines Untersetzungsgetriebes

1. Achten Sie bei der Montage auf die Zentrierung der Mittelachse des Getriebes. Eine perfekte Ausrichtung erhöht den Wirkungsgrad, verlängert die Lebensdauer des Getriebes und erspart eine Menge Kopfzerbrechen. 

2. Verwenden Sie niemals einen Hammer, wenn Sie die Getriebeteile auf die Ausgangswelle montieren. Andernfalls werden die internen Teile des Untersetzungsgetriebes beschädigt. Verwenden Sie auch keine starren, festen Kupplungen, da eine unsachgemäße Installation dieser Art von Kupplung zu unnötigen externen Belastungen führt, die das Lager beschädigen und sogar zum Bruch der Ausgangswelle führen können.

3. Beachten Sie beim Einbau des Untersetzungsgetriebes die spezifischen Anforderungen, um sicherzustellen, dass die Entlüftungsschraube, die Ölmarkierung und die Ölablassschraube für Mechaniker noch zugänglich sind. 

4. Überprüfen Sie nach der Installation stets die Genauigkeit und Zuverlässigkeit, indem Sie die Befestigungselemente drücken. 

5. Öffnen Sie die Schrauben der Ölstandskontrollschraube entsprechend der Einbaulage, um die Ölstandhöhe zu überprüfen. Lassen Sie das System mehr als zwei Stunden lang laufen und prüfen Sie, ob Leckagen, Geräusche, Stöße oder Vibrationen vorliegen. 

Um die gleiche Leistung des Untersetzungsgetriebes zu erhalten, ist der richtige Ölstand erforderlich. Ein Ölmangel kann zu Getriebe- oder Lagerschäden führen. Andererseits führt zu viel Öl im Untersetzungsgetriebe zu Lufteinschlüssen, die zu Überhitzung führen können. Der ideale Zeitpunkt für die Überprüfung des Ölstands ist, wenn das Untersetzungsgetriebe nicht in Betrieb ist und genügend Zeit zum Abkühlen hatte. 

Wir empfehlen auch einen vorbeugenden Wartungsprozess für den Wechsel des Schmiermittels. Denn jedes Mal, wenn das Getriebe in Betrieb ist, oxidiert das Schmiermittel. Dies führt zur Bildung von Schlamm und Säuren. 

Bevor unsere Experten mit dem Austausch von Verschleißteilen beginnen, führen sie eine beeindruckende Anzahl von Tests durch. Unsere hauseigene Ersatzteilwerkstatt ist mit verschiedenen Prüfständen ausgestattet: Entwickelt und gebaut von erfahrenen Ingenieuren, manchmal in Zusammenarbeit mit Studenten. Sie simulieren reale Arbeitsbedingungen, sodass wir damit:

• Große Automatikgetriebe an einen V8-Dieselmotor anschließen können
• Kleine Automatikgetriebe an ein Hydraulikaggregat und die erforderliche Elektronik anschließen können, um die Drehzahl und die Gänge kontinuierlich anzupassen
• Betriebsdruck, Drehmomentwandlerdruck, Pumpendruck und Schaltdruck überwachen können
• Den Druckaufbau bzw. -abfall beim Gangwechsel prüfen können

Nach den Tests stellen wir dem Kunden stets einen ausführlichen Prüfbericht zur Verfügung. 

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