Am Montag empfing der Ersatzteilspezialist TVH Premierminister Alexander De Croo und Vizepremierminister Vincent Van Quickenborne an seinem Hauptsitz. Sie unterhielten sich über die aktuellen Herausforderungen für belgische Unternehmen und die lokale Verankerung des Global Players TVH in Belgien. „Es ist wichtig, vor Ort in ‚unser‘ Belgien zu investieren. Wir wollen in Zeiten des Kampfes um Talente die richtigen Leute anziehen. Wir sind bestrebt, der Arbeitgeber erster Wahl zu sein“, sagt Dominiek Valcke, CEO von TVH.
Der Ersatzteilspezialist TVH empfing heute Premierminister Alexander De Croo und Vizepremierminister Vincent Van Quickenborne an seinem Hauptsitz ‚The Hub‘ in Waregem. Das hochmoderne Gebäude wurde im März 2022 offiziell eröffnet. Bei seinem Design wurde großer Wert auf Komfort, Ergonomie und Effizienz gelegt. Die zahlreichen Anwendungen von CO2-Sensoren, Temperatursensoren und Regler sorgen für ein angenehmes Raumklima, und auch die Verwendung schallabsorbierender Materialien trägt zum Komfort bei. Es ist das erste Mal, dass der Premierminister und der Vizepremierminister den Hauptsitz besuchen.
Premierminister De Croo und der Vizepremierminister Van Quickenborne erhielten eine Führung durch das TVH Experience Center, das Prunkstück des Hauptsitzes. Das ist ein 1500 m2 großes Besucherzentrum, in dem TVH Kunden, Bewerber, Lieferanten und Verbände empfängt. Durch seinen interaktiven Charakter ist das Experience Center mehr als nur ein Ausstellungsraum; die Besucher können selbst einige Spiele spielen und ihre Fahrkünste mit einem virtuellen Gabelstapler testen. Dort erfuhren Premierminister De Croo und Vizepremierminister Van Quickenborne heute mehr über die Geschichte von TVH, die verschiedenen Produkte und Dienstleistungen, die Logistik und die Bedeutung einer starken Unternehmenskultur in Zeiten des Kampfes um Talente.
Als menschenorientiertes Unternehmen, das den flämischen Preis für das Sportunternehmen des Jahres erhalten hat, hat TVH auch an geeignete Andenken gedacht. Nach der Führung erhielten beide Minister ein gerahmtes Poster im Stil der TVH Employer Branding-Kampagne, Fahrradkleidung und Minister Van Quickenborne einen TVH-Baby-Body als Geschenk für seine neugeborene Tochter Lou.
HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT
TVH ist ein Wachstumsunternehmen, das an die Zukunft denkt. Der Besuch war daher ein idealer Zeitpunkt, um mit dem Premierminister und dem Vizepremierminister über die Herausforderungen zu sprechen, denen sich die Unternehmen gegenübersehen, wie z. B. die öffentliche Infrastruktur Belgiens, die mangelnde Flexibilität, die Anspannung auf dem Arbeitsmarkt und die Bedeutung der Ausbildung.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass der Premierminister und der Vizepremierminister nach Waregem gekommen sind, um unseren Hauptsitz zu besuchen“, erklärt Dominiek Valcke, CEO von TVH. „Es war ein erfolgreiches Gespräch, in dem wir Herausforderungen und Möglichkeiten erörtert haben. Wir sind gespannt, wie die Regierung dies in der Praxis umsetzen wird.“
Vizepremierminister Vincent Van Quickenborne: „TVH ist einer der Kronjuwelen der westflämischen Wirtschaft. Mit mehr als 80 Niederlassungen auf allen Kontinenten ist das Unternehmen weltweit führend in seiner Branche. Das Unternehmen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, aber es steht nicht still. In Westflandern arbeitet man oft laut dem Prinzip „Stillstand ist Rückschritt“. Aber es gibt auch eine Reihe von Herausforderungen, bei denen wir Unternehmen wie TVH helfen wollen. Das Hauptproblem ist der Mangel an Personal. Darunter leiden nicht wenige Unternehmen in der Region. Die Arbeitslosigkeit in Westflandern liegt bei 2,7%, während wir an den Hennegau grenzen, wo viele Arbeitssuchende mehr Anreize brauchen, um über die Sprachgrenze hinweg zu arbeiten. Wir haben mit dieser Regierung bereits Maßnahmen ergriffen. Wir haben unter anderem dafür gesorgt, dass der VDAB und sein wallonisches Pendant zusammenarbeiten, damit wallonische Arbeitslose an flämische Stellen vermittelt werden können. Aber auch wallonische Arbeitslose wären verpflichtet, sich beim VDAB zu melden. Alle müssen arbeiten, um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten.“
INTERNATIONALES UNTERNEHMEN, LOKALE VERANKERUNG
Neben den Herausforderungen sprachen das TVH-Management und der Premierminister und Vizepremierminister auch über die Position von TVH in Belgien und Westflandern sowie über die Bedeutung der Entwicklung belgischer Perlen zu Global Players.
Obwohl TVH weltweit tätig ist, bleibt das Unternehmen lokal verankert und möchte auch weiterhin die richtigen Talente vor Ort anziehen. Durch frühere Investitionen, wie z. B. in den Hauptsitz The Hub und das automatisierte Lager, und durch eine sehr menschenorientierte Vision des Personalwesens, mit Schulungen, einem Schwerpunkt auf Wohlbefinden und vielen Aufstiegsmöglichkeiten, bewältigt TVH den Kampf um Talente.
TVH ist einer der größten Arbeitgeber Belgiens mit über 2200 Mitarbeitern, von denen die meisten in Waregem arbeiten. Das ist ein Wachstum von 22% im Vergleich zu 2018. In vier Jahren ist auch der Umsatz um 29% gestiegen.
„Wir bei TVH sind sehr stolz darauf, ein Global Player zu sein. Gleichzeitig ist es ebenso wichtig, weiterhin lokal in ‚unser‘ Belgien zu investieren. Diese lokale Verankerung steht ganz oben auf unserer Agenda“, sagt Dominiek Valcke. „Wir wollen in Zeiten des Kampfes um Talente die richtigen Leute anziehen. Wir sind bestrebt, der Arbeitgeber erster Wahl zu sein.“